Die regulatorischen Anforderungen an Banken, Sparkassen und deren Dienstleister nehmen stetig zu. Themen wie Vertragsmanagement, Auslagerungsmanagement und eine wirksame Dienstleistersteuerung stehen längst im Fokus von Aufsicht und interner Governance. Seit dem 17. Januar 2025 ist DORA in Kraft und erhöht die Anforderungen deutlich. Mit der noch ausstehenden NIS2-Umsetzung in Deutschland kommen weitere Verpflichtungen hinzu – insbesondere im Hinblick auf Resilienz, Nachweisbarkeit und die regelmäßige Berichterstattung.
Herausforderungen für Banken und Sparkassen
Banken und Sparkassen sehen sich zunehmend komplexen Herausforderungen gegenüber. Sie müssen eine Vielzahl von Dienstleistern und komplexe Vertragslandschaften effizient steuern und gleichzeitig hohe Transparenzanforderungen erfüllen, insbesondere im Hinblick auf Outsourcings und kritische IKT-Dienstleister. Zusätzlich sind regelmäßige Meldungen an Aufsichtsbehörden und Register erforderlich, um die regulatorischen Vorgaben einzuhalten. Für größere Institute kommen erweiterte Resilienztests nach DORA hinzu, einschließlich bedrohungsgeführter Penetrationstests (TLPT), die die Sicherheitsstandards weiter erhöhen. Gleichzeitig besteht die kontinuierliche Aufgabe, neue regulatorische Anforderungen nahtlos in bestehende Strukturen zu integrieren, um Compliance und betriebliche Stabilität langfristig zu gewährleisten.
Herausforderungen für Dienstleister
Auch die Dienstleister stehen vor erheblichen Herausforderungen, insbesondere im Zusammenhang mit den regulatorischen Vorgaben der Finanzbranche. Sie sind verpflichtet, Banken und Sparkassen umfassende Nachweise und Reports gemäß DORA zu liefern und gleichzeitig die eigene Umsetzung der NIS2-Richtlinie sicherzustellen, einschließlich entsprechender Sicherheits- und Resilienzmaßnahmen. Darüber hinaus bestehen Transparenzpflichten über Subdienstleister und ausgelagerte Leistungen, verbunden mit einem erhöhten Dokumentationsaufwand zur Nachweisführung gegenüber dem BSI. Dienstleister müssen zudem eng mit den Governance-Prozessen der Finanzinstitute verzahnt sein und sicherstellen, dass sie die Anforderungen des neuen IKT-Drittparteienrisikomanagements nach den Artikeln 28 bis 30 DORA vollständig erfüllen.
Die Frage ist also: Wie können Institute und Dienstleister diese steigenden Anforderungen effizient erfüllen, ohne dass Ressourcen und Teams überlastet werden?
Unser Ansatz: Praxisnahe Beratung + moderne Tools
Wir unterstützen Sparkassen, Banken und deren Dienstleister dabei, regulatorische Anforderungen nicht nur zu erfüllen, sondern daraus einen echten Mehrwert für die Organisation zu schaffen. Neben der fachlichen Begleitung setzen wir auf digitale Werkzeuge, die Transparenz und Effizienz ermöglichen.
Besonders bewährt haben sich:
Damit lassen sich Vertrags-, Informations- und Auslagerungsregister für alle Beteiligten sauber führen, Risiken frühzeitig erkennen und aufsichtsrechtliche Anforderungen effizient bedienen.
Mehrwert für unsere Kunden
Unsere Kunden profitieren von:
Denn unser Ziel ist es nicht nur, regulatorische Hürden zu meistern, sondern Institute und Dienstleister zukunftssicher und resilient aufzustellen.
Sprechen Sie uns an!
Sie möchten Ihr Vertrags- und Dienstleistungsmanagement auf den neuesten Stand bringen oder stehen vor der Herausforderung, DORA-konforme Prozesse zu etablieren und Ihre NIS2-Readiness sicherzustellen? Wir begleiten Sie praxisnah und effizient.
Ihre Ansprechpartnerin
Irena Hansmann
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Risiken & Compliance
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