30.04.2025

Business Continuity Management – Stabile Werte in einer Welt im Wandel

Stabilität ist kein Zufall – sie ist das Ergebnis vorausschauender Planung. 
Nur wer auf klare Strukturen, durchdachte Strategien und klar definierte Zuständigkeiten setzt, kann sicherstellen, dass Prozesse auch in kritischen Momenten zuverlässig funktionieren. 
Unternehmen, die heute erfolgreich bestehen wollen, brauchen ein solides Fundament – und das heißt: Business Continuity Management (BCM). 

WG-DATA beim 13. D-A-CH OpRisk/NFR-Forum  

Als Unternehmen mit langjähriger Expertise in Compliance und Risikomanagement verfolgen wir Entwicklungen im Operational Risk (OpRisk) und Non-Financial Risk (NFR) Management kontinuierlich – und gestalten sie proaktiv mit. Aus diesem Grund sind wir als Sponsor und aktiver Impulsgeber am 08. Mai 2025 beim 13. D-A-CH OpRisk/NFR-Forum in Köln. 

Aus unserem WG-DATA-Team werden Uwe Naujoks und Christian Peltzer vor Ort sein und sich mit Fachkolleginnen und -kollegen über aktuelle Herausforderungen und bewährte Ansätze im BCM austauschen. 
Unser BCM-Spezialist Uwe Naujoks wird zudem in seinem Vortrag „BCM und Schnittstellen im Umfeld von regulatorischen Anforderungen“ praxisnahe Handlungsempfehlungen geben und zeigen, wie Unternehmen regulatorische Vorgaben nicht nur erfüllen, sondern als Treiber für nachhaltige Stabilität nutzen.  

Schon jetzt wollen wir aber der Frage nachgehen, warum ein BCM unverzichtbar ist. 

Regulatorische Anforderungen als Chance für nachhaltige Resilienz 

In einer zunehmend komplexen Welt, in der digitale Abhängigkeiten, geopolitische Unsicherheiten und neue Bedrohungslagen den Unternehmensalltag prägen, gewinnt ein solides BCM mehr denn je an Bedeutung. Und gerade im Licht wachsender regulatorischer Anforderungen – wie KRITIS, NIS2, MaRisk oder DORA – ist es Zeit, sich auf bewährte Prinzipien zu besinnen: Vorsorge, Struktur und Verantwortungsbewusstsein. 

Tradition trifft Zukunft: BCM als Managementdisziplin 

BCM ist kein Projekt – es ist Haltung. Es geht darum, den Fortbestand des Unternehmens zu sichern – nicht trotz, sondern gerade wegen unerwarteter Ereignisse. Schon unsere unternehmerischen Vorfahren wussten: „Wenn du für den Sturm nicht gewappnet bist, wird er dich überraschen.“ 

Regulatorik als Rückenwind – nicht als Last 

Wer BCM als reine Pflichtübung versteht, verkennt die strategische Chance. Denn richtig aufgesetzt wird BCM zum Rückgrat der Unternehmensstabilität. Und die Einhaltung regulatorischer Anforderungen wird zur natürlichen Folge einer gelebten Resilienz-Kultur. 

Der Weg ist machbar – mit Pragmatismus und Erfahrung 

Gerade im Finanz- und Beratungsumfeld ist es entscheidend, pragmatisch vorzugehen: kein überfrachtetes Konzept, sondern passgenaue Lösungen, die zum Geschäftsmodell und zur Unternehmenskultur passen. 

Fazit: Es geht um mehr als Compliance – es geht um Verantwortung 

In Zeiten wachsender Unsicherheit sind es nicht die Schnellsten oder Größten, die überleben – sondern die am besten Vorbereiteten. BCM ist kein Kostenfaktor, sondern eine Investition in Beständigkeit, Vertrauen und Zukunftssicherheit. Erfahren Sie mehr darüber, wie wir Ihr BCM gezielt stärken.  

*Externer Link – Sie werden zur Seite des Veranstalters weitergeleitet. Dort gelangen Sie zur Anmeldung .


FAQs

Business Continuity Management (BCM) ist ein systematischer Ansatz , der den Fortbestand eines Unternehmens bei unerwarteten Ereignissen sichert. Es umfasst die Planung, Strukturierung und Verantwortungszuweisung, um Geschäftsprozesse auch in Krisenzeiten zuverlässig aufrechtzuerhalten und Risiken wie digitale Abhängigkeiten, geopolitische Unsicherheiten oder regulatorische Anforderungen zu bewältigen.

BCM ist unverzichtbar, weil es Unternehmen ermöglicht, stabile Werte und operative Resilienz zu sichern. Es schützt vor Produktionsausfällen, regulatorischen Verstößen und Geschäftsunterbrechungen, stärkt Vertrauen bei Kunden und Partnern und sorgt dafür, dass das Unternehmen trotz unvorhersehbarer Krisen handlungsfähig bleibt.

Effektives BCM umfasst Risikoanalyse, Notfallpläne, klare Zuständigkeiten, Kommunikationsstrategien, Schulungen und regelmäßige Tests. Diese Maßnahmen gewährleisten, dass kritische Geschäftsprozesse auch bei Störungen oder Krisen funktionsfähig bleiben und regulatorische Anforderungen wie MaRisk oder NIS2 eingehalten werden.

Häufige Fehler sind zu komplexe Konzepte, unklare Zuständigkeiten, fehlende Tests und unzureichende Integration in die Unternehmenskultur. Unternehmen riskieren dadurch unvorbereitete Mitarbeiter, ineffiziente Prozesse und unzureichende Compliance. Ein praxisnahes, strukturiertes BCM vermeidet diese Risiken und sorgt für stabile Abläufe.

Im Finanz- und Beratungsumfeld schützt BCM vor operationalen Risiken, regulatorischen Sanktionen und Systemausfällen. Es ermöglicht die Einhaltung von Compliance-Anforderungen, unterstützt nachhaltige Stabilität und gewährleistet, dass Geschäftsprozesse trotz komplexer Bedrohungslagen wie Cyberrisiken oder Marktvolatilität zuverlässig bleiben.

Ein strukturiertes BCM gewährleistet kontinuierliche Betriebsfähigkeit, minimiert finanzielle Verluste und regulatorische Risiken, verbessert die interne Organisation und stärkt die Unternehmenskultur. Unternehmen profitieren von klar definierten Zuständigkeiten, effektiven Prozessen und der Fähigkeit, flexibel auf Bedrohungen wie Cyberangriffe oder Naturkatastrophen zu reagieren.

BCM sollte pragmatisch und an das Geschäftsmodell angepasst implementiert werden. Statt überfrachteter Konzepte sind passgenaue Lösungen entscheidend: klare Strukturen, Zuständigkeiten und Notfallpläne. Regelmäßige Tests und Schulungen stellen sicher, dass Prozesse auch in Krisenzeiten zuverlässig funktionieren und Mitarbeiter vorbereitet sind.

Für BCM sind Kenntnisse in Risikomanagement, Compliance, Notfallplanung und Prozessoptimierung erforderlich. Entscheidend sind Erfahrung in Krisenbewältigung, Verständnis regulatorischer Anforderungen und die Fähigkeit, BCM in die Unternehmenskultur zu integrieren, damit Maßnahmen praxisnah umgesetzt und kontinuierlich angepasst werden.

BCM kann kontinuierlich verbessert werden durch regelmäßige Risikoanalysen, Aktualisierung von Notfallplänen, Simulation von Krisenszenarien, Mitarbeitertrainings und Feedbackrunden. Anpassungen an neue Bedrohungen, technologische Entwicklungen und regulatorische Änderungen sichern langfristige Stabilität und stärken die Resilienz des Unternehmens.

BCM unterstützt Unternehmensresilienz, indem es auf unerwartete Ereignisse vorbereitet, Prozesse absichert und schnelle Wiederherstellung ermöglicht. Es schafft ein strukturiertes Vorgehen zur Risikominimierung, fördert Verantwortungsbewusstsein im Team und macht das Unternehmen widerstandsfähiger gegenüber digitalen, geopolitischen oder finanziellen Bedrohungen.