WG-DATA | Zentrales Auslagerungsmanagement
25.09.2025

Zukunftssicher aufgestellt: Erfolgreiches Vertrags- und Dienstleistungsmanagement mit Blick auf DORA, NIS2 und moderne Tools

Die regulatorischen Anforderungen an Banken, Sparkassen und deren Dienstleister nehmen stetig zu. Themen wie Vertragsmanagement, Auslagerungsmanagement und eine wirksame Dienstleistersteuerung stehen längst im Fokus von Aufsicht und interner Governance. Seit dem 17. Januar 2025 ist DORA in Kraft und erhöht die Anforderungen deutlich. Mit der noch ausstehenden NIS2-Umsetzung in Deutschland kommen weitere Verpflichtungen hinzu – insbesondere im Hinblick auf Resilienz, Nachweisbarkeit und die regelmäßige Berichterstattung.

Herausforderungen für Banken und Sparkassen

Banken und Sparkassen sehen sich zunehmend komplexen Herausforderungen gegenüber. Sie müssen eine Vielzahl von Dienstleistern und komplexe Vertragslandschaften effizient steuern und gleichzeitig hohe Transparenzanforderungen erfüllen, insbesondere im Hinblick auf Outsourcings und kritische IKT-Dienstleister. Zusätzlich sind regelmäßige Meldungen an Aufsichtsbehörden und Register erforderlich, um die regulatorischen Vorgaben einzuhalten. Für größere Institute kommen erweiterte Resilienztests nach DORA hinzu, einschließlich bedrohungsgeführter Penetrationstests (TLPT), die die Sicherheitsstandards weiter erhöhen. Gleichzeitig besteht die kontinuierliche Aufgabe, neue regulatorische Anforderungen nahtlos in bestehende Strukturen zu integrieren, um Compliance und betriebliche Stabilität langfristig zu gewährleisten.

Herausforderungen für Dienstleister

Auch die Dienstleister stehen vor erheblichen Herausforderungen, insbesondere im Zusammenhang mit den regulatorischen Vorgaben der Finanzbranche. Sie sind verpflichtet, Banken und Sparkassen umfassende Nachweise und Reports gemäß DORA zu liefern und gleichzeitig die eigene Umsetzung der NIS2-Richtlinie sicherzustellen, einschließlich entsprechender Sicherheits- und Resilienzmaßnahmen. Darüber hinaus bestehen Transparenzpflichten über Subdienstleister und ausgelagerte Leistungen, verbunden mit einem erhöhten Dokumentationsaufwand zur Nachweisführung gegenüber dem BSI. Dienstleister müssen zudem eng mit den Governance-Prozessen der Finanzinstitute verzahnt sein und sicherstellen, dass sie die Anforderungen des neuen IKT-Drittparteienrisikomanagements nach den Artikeln 28 bis 30 DORA vollständig erfüllen.

Die Frage ist also: Wie können Institute und Dienstleister diese steigenden Anforderungen effizient erfüllen, ohne dass Ressourcen und Teams überlastet werden?

Unser Ansatz: Praxisnahe Beratung + moderne Tools

Wir unterstützen Sparkassen, Banken und deren Dienstleister dabei, regulatorische Anforderungen nicht nur zu erfüllen, sondern daraus einen echten Mehrwert für die Organisation zu schaffen. Neben der fachlichen Begleitung setzen wir auf digitale Werkzeuge, die Transparenz und Effizienz ermöglichen.

Besonders bewährt haben sich:

RiMaGo ist eine integrierte GRC-Lösung („Governance, Risk & Compliance“) für eine umfassende Governance und ein strukturiertes Risikomanagement mit der Bewertung von Dienstleistern und Outsourcings.

BIT Compliance ist eine Anwendug für eine ganzheitliche Umsetzung der aufsichtsrechtlichen Anforderungen mit untereinander eng verzahnten Modulen.

Damit lassen sich Vertrags-, Informations- und Auslagerungsregister für alle Beteiligten sauber führen, Risiken frühzeitig erkennen und aufsichtsrechtliche Anforderungen effizient bedienen.

Mehrwert für unsere Kunden

Unsere Kunden profitieren von

klaren Prozessen zur Steuerung von Outsourcings und Dienstleistern

zeitgemäßen Tools, die Prüfungen vereinfachen und Nachweise automatisieren

praxisorientierter Beratung, die nicht nur auf Vorschriften schaut, sondern die tägliche Arbeit erleichtert​

Denn unser Ziel ist es nicht nur, regulatorische Hürden zu meistern, sondern Institute und Dienstleister zukunftssicher und resilient aufzustellen.

Sprechen Sie uns an!

Sie möchten Ihr Vertrags- und Dienstleistungsmanagement auf den neuesten Stand bringen oder stehen vor der Herausforderung, DORA-konforme Prozesse zu etablieren und Ihre NIS2-Readiness sicherzustellen? Wir begleiten Sie praxisnah und effizient.


FAQs

Banken müssen seit Januar 2025 DORA-konforme Prozesse umsetzen, einschließlich Resilienztests, bedrohungsgeführter Penetrationstests und umfassender Berichterstattung. Zusätzlich fordert NIS2 in Deutschland Sicherheitsmaßnahmen, Nachweisbarkeit und regelmäßige Meldungen an Aufsichtsbehörden.

Vertrags- und Dienstleistungsmanagement umfasst die strukturierte Steuerung von Verträgen, Outsourcings und Dienstleistern. Es dient dazu, Transparenz zu schaffen, Risiken frühzeitig zu erkennen und regulatorische Anforderungen wie DORA und NIS2 effizient einzuhalten, ohne die betrieblichen Abläufe zu überlasten.

BIT Compliance ist eine Anwendug für eine ganzheitliche Umsetzung der aufsichtsrechtlichen Anforderungen mit untereinander eng verzahnten Modulen

n effektives Management reduziert Risiken, erleichtert regulatorische Prüfungen, erhöht die Transparenz und automatisiert Nachweise. Banken können dadurch stabile Strukturen aufbauen, Ressourcen effizient nutzen und die Einhaltung von DORA- und NIS2-Anforderungen sicherstellen.

Häufige Fehler sind mangelnde Dokumentation, unzureichende Nachweise gegenüber Aufsichtsbehörden, fehlende Transparenz bei Subdienstleistern und unstrukturierte Integration neuer regulatorischer Vorgaben, die zu Compliance-Risiken und ineffizienten Prozessen führen.

RiMaGo ist eine integrierte GRC-Lösung („Governance, Risk & Compliance“) für eine umfassende Governance und ein strukturiertes Risikomanagement mit der Bewertung von Dienstleistern und Outsourcings.